Zuverlässigkeit

(30. Juli 2020)

Falsch-positiv

Zu den unermüdlich informierenden Fachleuten in diesen Zeiten des drohenden Hygiene-Faschismus gehört Wolfgang Wodarg mit seiner Webseite. Er greift beispielsweise einen von Christian Drosten höchstselbst mitverfassten Artikel vom Juli 2020 auf, aus dem Angaben zur Verlässlichkeit des Drosten-Tests zu entehmen sind.

Das Vorgehen

Die Wissenschaftler hatten jeweils Sätze von 8 verschiedenen Proben an weltweit 365 Labore verschickt. Jeder Probensatz enthielt jeweils 5 Proben mit “richtigen” SARS-COV-2 Viren in unterschiedlicher Konzentration, 2 Proben mit jeweils einem anderen Corona-Virus und 1 Probe ohne Viren. Einzelne Labore haben anscheined auch mindestens 2 Proben-Sätze bearbeitet, denn am Ende lagen 521 Datensätze vor. Es wird dann z.B. angegeben, in wie vielen Fällen bei den 3 Nicht-SARS-COV-2 Proben ein positives Ergebnis erzielt wurde.

Die Ergebnisse

Bei der Probe ohne Viren (insgesamt 521) wurden nur 3 mal “positive” Ergebnisse erzielt. Das sind also 3/521 = 0,58 %. (Bei 11 weiteren Proben lieferte der Test ein unbestimmtes Ergebnis.)
 
Bei einer der Proben mit NICHT-SARS-COV-2 Viren (ebenso insgesamt 521) wurden nur 5 mal “positive” Ergebnisse erzielt. Das sind also 5/521 = 0,96 %. (Bei 11 weiteren Proben lieferte der Test ein unbestimmtes Ergebnis.)
 
Bei der anderen Probe mit NICHT-SARS-COV-2 Viren (ebenso insgesamt 521) wurden nur 3 mal “positive” Ergebnnisse erzielt. Das sind also wieder – wie bei der virenfreien Probe – 3/521 = 0,58 %. (Hier lieferte bei 12 Proben der Test ein unbestimmtes Ergebnis.)

Respekt!

Natürlich kommen überall auf der Welt auch mal Fehler vor! Aber dafür ist der Drosten-Test kaum anfällig! Respekt! Wunderbar! Toller Test! Die Rate, in denen der Test positiv ausfällt, obwohl gar kein SARS-COV-2 Virus vorhanden ist, liegt da bei UNTER einem Prozent! Er hat also eine SEHR HOHE Verlässlichkeit! (Wenn ein Test einmal “unbestimmt” ausfällt, dann kann man ihn ja wiederholen, und dann liefert er sicherlich bestimmtere Ergebnisse.)
 
Diese Verlässlichkeits-Werte hat Wolfgang Wodarg in der unten abgebildeten Grafik aufgegriffen und ins Verhältnis gesetzt zu den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts:
 

Der Knaller!

In den Kalenderwochen 27, 28 und 29, d.h. in der Zeit zwischen dem 29.06. und dem 19.07., lag die Zahl der positiv Getesten (in Beziehung gesetzt zu denjenigen, die jeweils insgesamt getestet wurden) – laut RKI – bei jeweils 0,6 %! Das ist so ziemlich EXAKT derjenige Prozentsatz, in dem der Drosten-Test laut einer von ihm selbst mit angelegten Studie in virenfreien Proben POSITIVE Ergebnisse geliefert hat! Das heißt: Für den Fall, dass in dieser Welt die Gesetze der Wahrscheilichkeit noch Geltung haben, dann ist SARS-COV-2 TOT! Denn man kann nur noch in einer völlig SARS-COV-2-freien Welt EXAKT DEN Prozentsatz an positiven Tests produzieren, der bei der Fehleranfälligkeit von Drostens Test bei x-beliebigen SARS-COV-2-FREIEN Proben zu erwarten ist!
 
Sollte das nicht Anlass sein, dass im RKI die Sektkorken nur so durch die Gegend fliegen? Der Schrecken der Menscheit, die Geißel der Welt, das supertödliche SARS-COV-2 Virus ist selbst verreckt!
 

“Die neueste Entwicklung der Covid-19-Fallzahlen, die macht mir und die macht uns allen im Robert-Koch-Institut große Sorgen.”

Also: Das Virus ist tot!

Und: Es lebe die Sorge!

 

Quo usque tandem …?

Wie lange, Lotawila, wirst du noch unsere Geduld misbrauchen?

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